Mittwoch, März 24, 2010

Veranstaltungstipp für den Bodensee: Storytelling für Unternehmerinnen

Am Donnerstag, 25.03.2010 bin ich am Bodensee,
und noch viel besser, es geht um mein Lieblingsthema Storytelling.

Für Unternehmerinnen und Selbständige gibt es einen Abend voller Geschichten, Metaphern und die Fakten darum herum.

Denn: Ganz egal, ob wir einen Vortrag halten, uns präsentieren oder unser Business erklären - mit einer Geschichte bleiben wir viel besser im Gedächtnis als mit der Aufzählung aller Vorteile, die unsere Dienstleistung bietet.

Geschichten stellen Daten, Zahlen und Fakten in erlebbare Zusammenhänge und geben ihnen Sinn und Lebendigkeit. Geschichten ermöglichen das Lernen aus den Erfahrungen anderer. Das ist das Grundprinzip von Storytelling. Wie Sie das elegant für sich selbst und das eigene Marketing nutzen – das wird am Donnerstag ausprobiert.

Mit einfachen Methoden, etwas Kreativität und der Begeisterung für die eigene Arbeit können Sie aus einem Geschichtenrepertoire schöpfen, das Sie bisher nicht kannten, aber schon immer hatten. Geschichten machen Daten, Zahlen und Fakten lebendig und begeistern mehr als trockene Argumente.

Mittels Storytelling ist es möglich, Wissen weiterzugeben oder die Kreativität anzuregen, beispielsweise um für bestimmte Probleme eine Lösung zu finden. Am häufigsten dient Storytelling in Unternehmen strategischen Zwecken. Mit Geschichten kann man u.a. neue Werte vermitteln oder die Unternehmenskultur darstellen. Erzählt der Personaler dem neuen Mitarbeiter beispielsweise, dass der Firmengründer – inzwischen mehrfacher Millionär – bei jedem Besuch in der Produktionshalle den Boden nach Schrauben absucht und sie aufhebt, macht er dem Neuling dadurch klar: Wir sind sparsam. Auch der Chef spart, wo er kann. Solche Anekdoten wirken allerdings nur, wenn sie wahr sind. Für andere Situationen (z.B. Problemlösungsprozess) können erfundene Geschichten und Analogien besser geeignet sein.
Der Begriff "Geschichte" ist beim Storytelling weit gefasst. Grundsätzlich reicht er von der nüchternen Informationsweitergabe bis hin zur dramaturgisch hochwertigen, spannungsgeladenen Geschichte. In der Praxis lässt sich aber beobachten, dass auch Personen, die eher fakten- und datenorientiert sind, sehr ansprechend erzählen können, wenn sie sich für ein Thema begeistern.

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